Anukai Arun singt nicht in einer Sprache, die man mit dem Verstand begreifen kann – sie singt in der Sprache des Herzens. Ihre Stimme erinnert an etwas, das tief in uns verborgen liegt: an Ursprung, an Heilung, an das Zuhause in uns selbst.
In ihren Konzerten entstehen Räume, in denen Worte nicht mehr nötig sind. Gefühle dürfen sich zeigen, Erinnerungen tauchen auf, und viele Menschen beginnen zu weinen – nicht aus Traurigkeit, sondern weil sie berührt werden, an etwas Wesentliches erinnert, das sie vielleicht lange vermisst haben. Die Klänge von Anukai umarmen, öffnen und erheben. Sie sind mehr als Musik: Sie sind ein Weg, eine Begegnung, ein Wunder.
Anukai Arun reist mit ihrer Familie und ihren Hunden durch die Welt. Die Freiheit der Straße, die Magie neuer Orte und die Tiefe menschlicher Begegnungen fließen in ihr künstlerisches Wirken ein. Ihre Lieder entstehen aus Erfahrung, Hingabe und einem inneren Ruf, dem sie kompromisslos folgt.
Wer Anukai Arun hört, begegnet sich selbst – vielleicht zarter, vielleicht mutiger, aber immer wahrhaftiger.
Zitat Anukai:
“Im Jahr 2012 war ich gerade frisch geschieden, emotional durchgerüttelt und auf der Suche nach einem neuen Start – und nach Leuten, mit denen ich Musik machen kann. Ich hab herumgesucht und festgestellt: In ganz Niederösterreich gibt’s eigentlich nur EIN Studio, das spirituelle Musik macht – und das war Lichtpunkt Records bei Wolfgang Tejral und Andi Eicher.
Also hab ich sie einfach kontaktiert. Ich dachte mir: „Mehr als Nein sagen können sie eh nicht.“
Wir haben uns dann getroffen und zuerst mal eine Weile übers Musizieren geredet… bis ich irgendwann meinte: „So, reicht jetzt! Über Musik redet man nicht – die macht man!“
Ich hab mich ins Studio gestellt und gesagt:
„Tut irgendwas rein – ich singe dazu.“
Sie haben einen ihrer wunderschönen, fließenden Tracks gestartet – und ich hab einfach drauf los gesungen. Ich war so im Tunnel, dass ich durchs Fenster ins Regieraum erst gar nix gesehen hab. Und als ich dann näher hingeschaut hab:
Da liegen die zwei komplett entspannt auf der Couch, Arme hinterm Kopf, Augen zu – und genießen!
Ich hab laut gelacht: „Aha! So wirkt das also!“ 😄
Und ab da war klar: Wir passen zusammen.
Sie haben mir ihre magische Musik gegeben, ich hab meine Stimme drübergelegt – und gemeinsam haben wir dann zwei CDs gemacht. Einfach so, aus dem Bauch heraus, ohne großes Konzept – aber mit viel Gefühl, Neugier und Vertrauen.
Es war der Anfang von etwas Wunderbarem.
Und ich bin den beiden heute noch dankbar dafür.”

